Mitreißendes Spiel in der Hansastadt
Am 2. Spieltag der 3. Liga Nord ging es für uns nach Hamburg zum Eimsbütteler TV. Am Ende der letzten Saison landeten wir einen Platz hinter den Jungs aus dem Norden. Es war also klar, dass es schwer werden wird drei Punkte mit nach Berlin zu holen.
Wegen der vorsichtigen Anfangsphase kam der Preußenzug erst Mitte des ersten Satzes richtig ins Rollen! Nach 15:16 Rückstand zogen wir durch starke Blöcke und kämpferischer Abwehr auf 22:16 vorbei. Mit viel Stimmung machten wir den Satz am Ende mit 25:18 zu. Der zweite Satz war das identische Abbild des ersten: wir brauchten wieder einen halben Satz, um in Fahrt zu kommen. Dann gaben wir nicht nur auf dem Feld den Ton an, sondern in der gesamten Halle waren nur noch unsere Gesänge zu hören. Am Ende holten wir auch Satz zwei mit 25:18. Durch die starken Aufschläge von Mirko Suhren taten wir uns im Satz drei deutlich schwerer dem Spiel unserer Stempel weiter aufzudrücken. Eimsbüttel kämpfte viel und ihre Fans waren wieder lautstark präsent. Zum Ende des dritten Satzes machten wir zu viele eigene Fehler und zu wenig Druck, wodurch wir verdient 20:25 verloren. Dieses Bild zeigte sich auch zu Beginn des vierten Satzes. Erst bei 17:21 entfachten wir das Feuer, das uns auszeichnet. Trotz lautstarker Eimsbütteler Heimkulisse gegen uns und einigen strittigen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten, gaben wir nicht auf! Wir wehrten zwei Satzbälle in Folge ab und drehten den Satz am Ende zu einem 26:24.
Nach dem Spiel war unsere Trainerin Romy sehr stolz auf unseren Kampfgeist und von der starken Leistung der eingewechselten Spieler. Auch wenn die Moral stimmt, werden wir die kommenden Wochen weiter an unserer Souveränität arbeiten, um in Zukunft die Nerven unserer Fans zu schonen. 😉
Nächsten Samstag, den 21.10. geht es wieder in den Norden zum Oststeinbeker SV. Seid wieder mit dabei, ob vor Ort oder im Ticker, und lasst uns weitere Punkte nach Berlin holen!