17. Spieltag gegen Schweriner SC

Ein unerwartet spannendes Spiel in Schwä-rin

Nach dem Freitagsspiel bei den Jungs von VCO Berlin, ging es für uns am Samstag gegen ebenso junge Hüpfer in Schwerin weiter. Mit Ole als Trainer und ohne vielen Wechseloptionen auf der Außen-, Zuspiel- und Mittelblockposition reisten wir an. Dafür unterstützten uns Jonny, Anton und René von der zweiten Mannschaft. Obwohl Schwerin den letzten Platz in der Tabelle, mit lediglich einem Sieg, belegt, so zeigten sie diesen Samstag ein zweites Gesicht.

Bereits im ersten Satz starteten die Schweriner mit hohem Aufschlagsdruck. Allerdings passte sich der Preußen-Annahmeriegel immer besser an und stabilisierte sich. Beim Stand von 24:24 sorgte der eingewechselte Felix im Aufschlag für ein satzentscheidendes Break. Dadurch gelang es uns den ersten Satz mit einem Stand von 25:27 zu gewinnen.

Ab der zweiten Hälfte des Satzes dagegen stieg die Fehlerquote stetig an. Viele Angriffe gehen bis zur Tribüne oder auf die andere Seite an die Wand. Inkonsequente Aktionen wehren die Schweriner souverän ab und bestrafen uns damit. Der Satz bleibt mit 25:22 in Schwerin.

Bis auf den Anfang, wo sich Schwerin mit 5 Punkten absetzt, war der 3. Satz ein Kopf an Kopf rennen. Letztendlich behielten wir jedoch den Vorteil und nutzten diesen über soliden Angriffen von Matze und Robert aus. Mit 23:25 entschieden wir den Satz für uns.

Nun hieß es noch einmal Konzentration im vierten Satz, um die 3 Punkte zu sichern. Einfacher gesagt als getan, spürten die meisten nun den Spieltag gegen VCO in den Beinen. Ständig konnte sich Schwerin, aufgrund von mangelnder Konzentration auf Seiten der Preußen, absetzen und sich einen Vorteil erarbeiten. Trotz des Geniestreichs von Trainer Ole den Block am Ende des Satzes zu verstärken und dem Anfeuern der Fans, deren Schwä-rin Gesang wir in ein Bär-lin korrigierten, konnten wir zwar kurz vor Schluss nochmal ernsthaft rankommen, schafften es jedoch nicht zu gewinnen. Stattdessen blieb der Satz mit 25:23 in Schwerin.

Den Schwung konnte die Heimmannschaft mit in den Tie-Break nehmen, wo sie sich anfangs bis zu einem 12:7 absetzten. Doch dann knallte es nur noch aus heiterem Himmel. Durch den Aufschlagsdruck von Robert verwandelte sich beinahe jeder Ball in einen Monsterblock für die Preußen. Wir konnten das Rennen um den Sieg aufholen und schließlich mit einem 15:17 mit nachhause nehmen.

Glückwünsche gehen an den verdienten MVP des Spiels Robert und an Lindow Gransee, die sich an diesem Wochenende mit einem 1:3 Sieg in Schöneiche die Meisterschaft sicherten.

Spieler: #1 Benjamin Schille, #2 Johannes Danz, #5 Mathias Albrecht, #6 Ben Straßberger, #7 ★ Robert Onischke, #9 Felix Heller, #11 Ole Siutz, #13 René Greinert, #14 Jonathan Waibel, #15 Bennett Lohr, #16 Yanik Martin, #18 Lukas Liegener, #40 Anton Bringmann

Trainer*innen: T Ole Siutz

Bilder: Udo Fietz

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