Zu Gast bei Freuden
Am 8. Spieltag ging es zu unseren guten Freunden vom VfK Südwest Berlin. Auch wenn die Jungs frisch in die dritte Liga aufgestiegen sind, wussten wir, dass wir sie auf gar keinen Fall unterschätzen durften. Beide Seiten freuten sich auf ein schönes Spiel und die Punkte würden auf jeden Fall in Berlin bleiben.
Wir kamen gut ins Spiel, auch wenn der erste sehenswerte Angriff dem gegnerischen Außenangreifer Niklas Henseling gehörte. Unsere Annahme war stabil und das Side Out souverän. Mit dem richtigen Maß an Aufschlagdruck gelang es uns auch, den Spielaufbau unserer Gegner zu unterbinden. Den schönsten Ball des Satzes machte Robert, der Peters Zuspielabwehr direkt im gegnerischen Feld einklinkte. Da merkt man, dass die beiden seit der Umstellung von B.C. auf A.D. zusammenspielen. Satz eins ging deutlich mit 25:13 an uns.
Im zweiten Satz fanden unsere Freunde vom VfK dann ins Spiel und lagen prompt in Führung. Bei 13:13 schlossen wir auf und zogen auf 22:17 vorbei. Vor Allem Christians gefährlichen Sprungaufschläge sicherten uns den Satzgewinn bei 25:20.
Was in Satz drei passierte, war schwer zu erklären. Wahrscheinlich fühlten wir uns schon zu sicher, denn wir fuhren in jedem Element 20% runter und machten unnötige Eigenfehler. Unsere Gegner witterten die Chance und nutzen sie eiskalt. Am Ende hieß es 20:25 gegen uns.
So sehr wir die Jungs vom VfK auch mögen, aber einen Punkt wollten wir ihnen auf keinen Fall schenken. Es gelang uns die Spannung wieder hochzufahren und sauberen Volleyball zu spielen. Spätestens bei 12:22 war allen klar, dass wir hier nichts mehr anbrennen lassen würden. Und da schadete es auch nicht, dass Robert nach drei starken Sprungaufschlägen an dem Tag den zweiten Satzball ins Aus haute. Am Ende stand es wieder 25:13 für uns und damit gingen die drei Punkte in den Osten Berlins.
Nun haben wir ein Wochenende Pause bevor die jungen Talente vom VCO Berlin 2 zu uns kommen. Seid am 25.11. um 16 Uhr im Barnim-Gymnasium dabei, wenn wir den U18-Europameistern zeigen wollen, dass Körpergröße nicht alles ist.