Noch bevor die Saison 2015/2016 endet, bahnt sich eine Sensation für die kommende Spielzeit an. Die Verantwortlichen der Vereine SV Preußen Berlin e.V. und Berliner Volleyballverein Vorwärts e.V. kündigen für die nächste Saison eine Spielgemeinschaft an.
Der Vorstand des BVV, Jochen Altmann, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die beiden Vereine verbindet seit Jahren eine tiefe Freundschaft. Mit diesem Zusammenschluss der ersten Mannschaften blicken wir in eine großartige Zukunft.“ Christian Schwiebert, der Abteilungsleiter des SVP, fügte hinzu: „Beide Teams spielen derzeit in der Dritten Liga Nord und zählen somit zu den Leistungsträgern des Berliner Volleyballs. Schon in der Jugend wurde problemlos eine gemeinsame Mannschaft aufgebaut und nun versuchen wir gemeinsam die große Lücke zu den BR Volleys zu schließen.“
In der nächsten Saison erhält das Team, welches unter dem Namen „Volleyballspielgemeinschaft Berlin Nordost“ starten wird, direkt einen Platz in der 2. Bundesliga Nord. Die Managerin der Liga, Julia Rienhoff, sieht diese Veränderung positiv und begründet die Sonderzulassung folgendermaßen: „In den letzten Jahren haben wir nicht immer gute Erfahrung mit der Nachwuchsforderung der VCO Mannschaften gemacht. Nun bekommt die VSG Berlin Nordost ihre Chance. Wir sind uns darüber im Klaren, dass diese Veränderung tiefgreifend ist, wollen aber Volleyball sowohl in der Hauptstadt als auch im gesamten Bundesgebiet attraktiver machen.“
Ronny Linke, derzeit Trainer des BVV, äußerte sich heute: „Ich freue mich auf die kommende Saison und die neuen Herausforderungen. Wir werden alle Spieler mit in den Kader nehmen, um möglichst breit aufgestellt zu sein, auch wenn 24 Spieler eine echte Aufgabe im Training darstellen. So werden wir nicht nur mit Klasse, sondern auch mit Masse punkten.“ Auch deshalb haben sich die beiden Vereine auf ein Trainerteam geeinigt. Jochen Altmann sagte dazu: „Gemeinsam mit Peter Schwarz, der zurzeit Trainer beim SV Preußen Berlin ist, wird Ronny Linke ein starkes Team auf die Beine stellen. Die beiden Trainer genießen unser vollstes Vertrauen.“ Peter Schwarz will als jüngster Trainer in der 2. Bundesliga Nord gleich Akzente setzen und formulierte das Saisonziel so: „Wir haben das nötige Personal, wir haben das Geld, wir haben alles, was man in der 2. Bundesliga braucht. Mit der Struktur und dem Spieleraufgebot wollen wir im oberen Teil der Tabelle landen. Ich geh sogar einen Schritt weiter und möchte einen weiteren Aufstieg nicht ausschließen…“
Liebe Freunde des Volleyballsports,
hiermit möchten bzw. sollen wir Euch mitteilen, dass wir uns heute Morgen einen kleinen Aprilscherz erlaubt haben.
Alle Fakten, alle Zitate sind von guten Menschen frei erfunden. Niemand sollte sich dadurch angegriffen oder in ein schlechtes Licht gestellt fühlen. Falls doch jemand geschmunzelt hat, so freut es uns!
Eure VSG Berlin NO!