11. Spieltag gegen Schweriner SC

Das haben wir uns anders vorgestellt

Das Spiel gegen den Schweriner SC läutet für uns das erste Spiel der Rückrunde ein. Nach den Schwierigkeiten zum Saisonanfang wollten wir jetzt den Aufschwung nutzen, den wir uns in den letzten Spielen erarbeitet haben. Wir kamen also nach einer langen, unterhaltsamen Bahnfahrt motiviert in der Schweriner Halle an.

Im ersten Satz erkämpft Schwerin früh einen kleinen aber, wie sich zeigen wird, wichtigen Vorsprung. Der variable Angriff und die zähe Schweriner Abwehr bringt und immer wieder in Schwierigkeiten, während wir zu oft im Block hängen bleiben. Auch einige Wechsel auf den Außen-, Diagonal- und Zuspielpositionen können keinen neuen Wind in unser Spiel bringen. Schwerin kann einige Breaks erzielen und der Satz geht am Ende mit 21:25 an die Gastgeber.

Der zweite Satz geht vergleichsweise ausgeglichen los. Bis zum 10:12 ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In der Mitte des Satzes kann Schwerin sich mit zwei wichtigen Aufschlagserien einen entscheidenden Vorsprung zu 12:18 ergattern. Kurz darauf reagiert Trainerin Franzi mit dem Doppelwechsel. Wir holen auf und können den Satz in die Verlängerung zwingen. Am Ende entscheidet nach der Aufholjagd ein unglücklicher Netzroller den zweiten Satz.

Wir haben trotzdem etwas besser ins Spiel gefunden und versuchen diesen Elan mit in den nächsten Satz zu tragen. Das gelingt zunächst und wir können im dritten Satz erstmals einen Vorsprung herausspielen. Bis zur Mitte des Satzes scheinen die Rollen der Teams vertauscht zu sein. Während die Schweriner in den ersten Sätzen stets vor uns lagen, können wir uns nun besser durchsetzen und den Vorsprung von einigen Punkten bis zu einem Spielstand von 17:14 weiter halten. Kurz darauf findet späterer MVP Jannis Schröter in seinen Sprungaufschlag. Die resultierende Serie erwischt uns kalt und auch Wechsel auf den Zuspielund Annahme-Positionen können nicht den entscheidenden Unterschied bringen. Die Schweriner ziehen an uns vorbei und ihr Vorsprung reicht am Ende für den verdienten Sieg.

Wir gratulieren den jungen Schwerinern und lassen ihnen als kleines Vorweihnachtsgeschenk 3 Punkte da. Für uns geht es nach den Feiertagen mit Besuch des SC Potsdams am 6. Januar 2024 weiter. Bis dahin genießen wir eine kurze Pause, um dann hoffentlich weiter an die Erfolge zum Ende der Hinrunde anknüpfen zu können und wichtige Punkte zu holen.

Spieler: #3 Ole Siutz, #4 Robert Dieckmann, #5 Mathias Albrecht, #6 ★ Ben Straßberger, #7 Robert Onischke, #10 Peter Große, #13 Samir Ismailovic, #14 Phillip Theele, #15 Bennett Lohr, #16 Johannes Danz, #18 Lukas Liegener, # 19 Willi

Trainer*innen: T Franziska Brauns, CT David Schimera

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